Die hypno-systemische Therapie integriert Elemente aus der Erikson‘sche Hypnotherapie mit Elementen der systemischen Therapie.
Gemeinsame Basis ist die Prämisse, dass Veränderung durch den Patienten geschieht.
Eine weitere Grundannahme ist, dass Wirklichkeit und somit auch Probleme wie Lösungen, auf der Basis individueller biologischer wie biographischer, aber auch sozialer Faktoren „erzeugt“ wird.
Ein Problem wird erlebt, nicht nur gedacht – ähnlich einer Trance. Mit dem hypno-systemischen Ansatz wird es möglich, die Wahrnehmung und Physiologie so zu verändern, dass sinnhaftere und zieldienlichere Sichtweisen und Handlungsoptionen entwickelt werden können.
Mit diesem Ansatz kann in komplexen inneren Systemen, z.B. in der Organisation von Wahrnehmung, Gedanken und Gefühlen aber auch in äußeren Systemen wie Beruf, Familie, Partner erfolgreich gearbeitet werden.